Durban – Drakensberge (05.05.2015)

Das nächste Ziel unserer Reise sind die Drakensberge. Wir verlassen Durban allerdings erst nachdem wir noch einen kurzen Stop am größten Hafen Afrikas machten. Auf dem Weg aus Durban raus stoppten wir ebenso nochmals um doch noch einen Blick von oben über Durban zu erhaschen, was uns ja durch den defekt des Skycars im Stadion verwehrt blieb.stewiontour_Südafrika2015 (128) Nach diesem Stop verlassen wir Durban letzlich und sind sofort wieder in der Natur Südafrikas. Den Ozean lassen wir erst mal hinter uns und der Bus schlängelt sich das „Valley of 1000 Hills“ hinauf. Auf dieser Strecke befinden sich auch diestewiontour_Südafrika2015 (130) „Howick-Falls“. 119 Meter fällt hier das Wasser über die Gesteine. Durch den Fall sieht man am Ende des Wasserfalls meist einen kleinen Regenbogen. Bisher hatten wir auf unserer Tour sehr wenig von Nelson Mandela gehört und gesehen. Dies ändert sich auf unserer Weiterfahrt allerdings. Die nächste Pause legen wir am „Nelson Mandela Capture Site“ ein. stewiontour_Südafrika2015 (134)In einem kleinen Haus erfährt man hier einiges über die Apartheid und über die Person Nelson Mandela. Ebenso ist hier ein Denkmal mit dem Kopf Mandelas aus Eisenstangen erbaut worden. Im falschen Blickwinkel sieht es allerdings nur nach einer komischen Anordnung von Stangen aus. Steht man allerdings im richtigen Blickfeld so sieht man klar und deutlich den Kopf Mandelas darauf. Nach leichten Hügeln tauchen dann die Drakensberge schlagartig auf.stewiontour_Südafrika2015 (139) Da sind sie also die höchsten Erhebungen des südlichen Afrikas, welche die Provinz KwaZulu-Natal und den Freistaat Lesotho durch eine natürliche Grenze trennen. Kurz vor unserer Unterkunft haben wir noch einen herrlichen Blick auf die Nordwand der Drakensberge und dem spektakulären Amphittheater, welches eine 8 km lange fast 1000 Meter senkrechte Felswand benennt. Wir erreichen unsere Unterkunft das „Alpine Heath Resort“ inmitten der Berge am späteren Nachmittag.

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Drakensberge – Royal-Natal-Nationalpark (06.05.2015 & 07.05.2015)

Entspannt starten wir in den folgenden Tag und starten in Richtung „Royal-Natal-Nationalpark“. Zuvor besuchen wir noch eine Primarschule. Dank unserem Guide Danny sind wir vorgewarnt und haben uns schon im Vorfeld mit Luftballongs für die kleinen eingedeckt. Mit diesen vielen Luftballons führt uns die Rektorin dann in die erste Klasse der Schule.stewiontour_Südafrika2015 (143) Viele dieser Kinder haben bisher kaum Kontakt zu weissen Menschen gehabt. Die Hemmschwelle von beiden Seiten ist allerdings dank der Luftballons sehr schnell überwunden und im Gewühl der Luftballons findet man sich umringt von lächelnden Kindern. stewiontour_Südafrika2015 (145)Die Freude die einem hier entgegenkommt ist umwerfend. Die Verabschiedung von den Kindern fällt allen aus unserer Gruppe sichtlich schwer. Was bleibt sind die Erinnerungen an dieses Lächeln der Kinder.

Bisher waren die Wanderungen eher Spaziergänge. Im Royal Natal Nationalpark würde ich diese nun zum ersten Mal auch als Wanderung bezeichnen. Doch nicht nur die wunderbare Landschaft der Drakensberge bekommen wir zu sehen, sondern auch Steinzeichnungen der San befinden sich auf unserem Wanderpfad.stewiontour_Südafrika2015 (150) An einer Wasserstelle machen wir eine ausgiebige Pause und können die Natur geniessen bevor wir wieder den Weg ins Resort antreten. Mein Zimmerpartner und ich haben vom Trekking noch nicht genug und daher begegen wir uns noch auf einen Trail in die Umgebung unseres Resorts. Eine lohnende Idee für alle die im Alpine Heath Resort Halt machen. stewiontour_Südafrika2015 (154)Am Abend hat Danny noch Fleisch für ein afrikanisches Braai (Grillen) organisiert und wir geniessen selbst gegrillte Rindersteaks, Hähnchen und Straußenwürste. Ich persönlich konnte mich an diesem Abend als „Braaimaster“ auszeichnen. Der nächste Tag kann als Transfertag angesehen werden, denn wir fahren von den Drakensbergen nach Johannesburg und fliegen von hier nach Port Elisabeth wo wir dann am frühen Abend landen.

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