Nur noch wenige Tage bis zur nächsten Reise. Ich bin noch voll im normalen Alltagsleben. Arbeit, Hobbies und sonstige Verpflichtungen füllen die Agenda gut aus. Noch ist nicht zu erkennen das es nur noch wenige Tage bis zum nächsten Abflug sind. Und doch es ist etwas anders bei mir. Es kribbelt von Tag zu Tag ein wenig mehr. „Vorfreude“ auf das kommende Abenteuer.  „Vorfreude“ auf Erlebnisse in neuen Destinationen. „Vorfreude“ auf Begegnungen. „Vorfreude“ auf unbekanntes. Die „Vorfreude“ auf die Reise im allgemeinen. Auch im Alltag geht es mehr und mehr um die Reise. In Gesprächen mit den Kollegen und bei den allgemeinen Reisevorbereitungen, die so nebenbei die schon volle Agenda zusätzlich belasten. Da ist noch nichts von Entspannung zu spüren oder?

Wie aber den Schnitt gut meistern zwischen Alltag und Reisebeginn?

Wie meistere ich diesen Schnitt? Grundsätzlich versuche ich immer den Tag vor der Abreise frei zu haben. Ist es ein Wochentag wird dieser schon als Ferientag eingereicht. Beginnt die Reise an einem Wochenende wird am Vortag nix vereinbart. Mein persönliches Ziel hierbei ist vor allem in Ruhe und mit Konzentration mich auf die Reise vorzubereiten und aus dem Alltag zu kommen.

Für was nutze ich also diesen Tag? Ganz klar Dieser Tag dient allen letzten Reisevorbereitungen. Der Abarbeitung der Reisecheckliste. Für die Kontrolle dass alles benötigte vorhanden ist und dann natürlich noch das einpacken.

„Packen“ ein Thema für sich, dass von mir zu einem späteren Zeitpunkt in einem Beitrag noch thematisiert wird.
Die Tage davor-gepackt

Den Rest des Tages verbringe ich dann tatsächlich spontan auch gern nochmals mit Freunden bevor es Abends meist zeitig ins Bett geht.

Zeitig ins Bett = Ausgeschlafen am nächsten Tag. Das wäre schön. Kaum im Bett merkt man sie nochmals. Die „Vorfreude“ auf alles kommende. Da ist sie stärker wie zuvor. Ich lese nochmals im Reiseführer und ja nach diesem intensiven Tag mit Reisevorbereitungen bin ich gedanklich schon einen Tag weiter. Der Reiseführer schafft es und ich schlafe ein.

Und dann ist er da: Der Tag der Abreise. Meinen Wecker? Der ist gestellt aber bisher brauchte ich den nie. Das kribbeln hat mich schon lang vor der eigentlichen Weckzeit wachgerüttelt. Bin ich darüber böse? Nein. Ich bin voller Energie. Es ist wieder soweit.

Heute geht es los. Heute ist Reisezeit.