St. Lucia (03.05.2015)

Heute verlassen wir das Zulu Nyala Heritage und nach nur 1. Std. sind wir heute schon an unserem nächstes Ziel, der Kleinstadt St. Lucia. Sie liegt am südlichen Ende des Hluhluwe Nationalpark und liegt am Indischen Ozean. Bevor wir uns allerdings in die Fluten stürzen unternehmen wir eine kleine Wanderung am Rande des Nationalparks. stewiontour_Südafrika2015 (85)Sehr interessant sind die Warnhinweise die einen vor den Tieren warnen, welche uns auf dem Pfad begegnen könnten. (Hippos, Krokodile und Leoparden) Begegnet sind wir keinem der 3 genannten, so dass wir uns alle wohl auf nun in die Wellen des Ozeans stürzen konnten. Teilweise gigantisch wie die Wellen erst kurz vor dem Strand brechen und mit welcher Gewalt sie einen wieder an Land spülen. stewiontour_Südafrika2015 (87)Dazu nun ein wenig ausruhen am Strand bevor es am frühen Nachmittag zum Hotel geht. Viel Zeit haben wir allerdings nicht, da viele die Option die nächste Chance doch noch einen Leoparden zu sehen wahrnahmen. Es ging also los zur Dämmerungssafari im  ISimangaliso-Wetland-Park. Grandios zu sehen, dass sich die Landschaft gegenüber den letzten 2 Safaries erneut verändert hat. stewiontour_Südafrika2015 (89)Unser Ranger hat es nicht unbedingt immer mit den Wegen und wir finden uns das ein oder andere mal mitten im Dickicht mit unserem zu einem Safariwagen umgebauten Unimog. Zum Sonnenuntergang machen wir einen Stop auf einer Anhöhe des Parks von wo wir den Untergang in voller Schönheit bestauen können. stewiontour_Südafrika2015 (97)In der Dunkelheit geht es dann nochmals mit großen Scheinwerfern auf die Tiersuche. Beim Leuchten durch die Landschaft leuchtet es immer wieder das ein oder andere mal auf. Weiß (Wildtiere) und selten mal Rot (Vögel & Katzen). Die am meisten gewünschte Farbe blau (Leopard)blieb jedoch leider aus. Dennoch zufrieden kehren wir nach St. Lucia zurück um im Ozean Sizzler ein gutes Abendessen zu genießen.

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 St. Lucia – Durban (04.05.2015)

Sahen wir am Vortag nur Warntafeln in St. Lucia mit „Beware of Hippos at Night“ konnten wir uns heute Hippos und Krokos aus der Nähe betrachten. Mit einem Boot ging es rausstewiontour_Südafrika2015 (102) auf den Lake St. Lucia. Hier sind etliche Hippofamilien beheimatet. Ebenso fühlen sich auch die Krokodile in diesen Gewässern sehr wohl. Gemeinsam mit dem Bordpersonal hielten wir also nach den Hippos und Krokos ausschau. stewiontour_Südafrika2015 (109)Es dauerte nicht lange bis wir die ersten Hippos sehen. Eine ganze Familie am Flussrand. Und ein unerschrockenes Babyhippo das die Situation mit uns auf dem Boot betrachtete und für uns somit ein ideales Fotomotiv gab. Im Verlauf der Fahrt tauchte das ein oder andere Krokodil noch auf sowie weitere Hippofamilien.

Nach unserer Schiffstour über den Lake St. Lucia ging unsere Fahrt weiter in Richtung Durban. Hier hielten wir zuerst vor dem Mosel-Mabhida-Stadium. Das WM-Stadion in stewiontour_Südafrika2015 (111)welchem die Deutsche Nationalmannschaft 2 mal spielen durfte. Leider konnten wir aufgrund von Wartungsarbeiten nicht mit dem SkyCar auf den über dem Stadion angebrachten Rundbogen stewiontour_Südafrika2015 (112)um die Aussicht über Durban zu erhaschen. Unser Guide Danny hatte aber natürlich eine Alternatividee und anstatt dem Skycar durften wir eine ausgiebige Stadionführung genießen. In der Umkleidekabine sind dann alle WM2010-Trikots aufgehängt. Durban wird auch das „Indien“ Südafrikas genannt, da über 1,1 Millionen der Stadt indischer Herkunft sind. Eine gute Chance also auch indische, orientalische Gewürze zu finden. Diese Chance ergreifen wir auch und wir werden direkt ins Stadtzentrum von Durban gefahren wo wir einen Gewürzmarkt besuchen.

Mit „Dont worry eat Curry“ begrüsst uns ein Gewürzhändler der uns sogar in deutscher Sprache viele indische Gewürze näher bringt und uns auch über die richtige Zusammenstellung von Curry unterrichtet. Desweiteren zeigt er uns sein „Schwiegermuttergewürz“ oder auch einfach Piri Piri. Wer sich traut konnte hiervon probieren. „Es brennt nicht einmal, nicht zwei mal sondern drei mal“. Sonst sagt die Innenstadt von Durban nicht wirklich zu. Es iststewiontour_Südafrika2015 (120) dreckig und man erkennt die Armut hier an Afrikas größter Hafenstadt. Wir stoppen kurz in der Stadtmitte am City-Centre und der Post, welche noch historische Gebäude sind und auch gut erhalten werden. Anschließend geht es weiter in unser Hotel, von welchem wir einen direkten Strandblick haben. Wir nutzen die Chance und schauen uns vom Strand aus den Sonnenuntergang an, bevor wir in einem guten indischen Restaurant den Abend ausklingen lassen.

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