Port Elisabeth – Tsitsikamma – Stormsriver (08.05.2015)
Wir starten ins Paradies Südafrikas. Die bekannte Garden Route welche sich von Port Elisabeth bis nach Moselbay (Westkap) an der Küste entlang zieht ist die nächsten zwei Tage die Region in der wir uns aufhalten. Zu Beginn halten wir noch an einem Viewpoint in Port Elisabeth und geniessen die Vormittagssonne. Von dort aus fahren wir in den Tsitsikamma-Nationalpark. Eine kleine Wanderung bringt uns an eine wunderbare Bucht inmitten des Parks, in der wir eine kurze Wanderung zu einer Hängebrücke unternahmen.
Tolle Ausblicke in der Region Südafrikas welche 365 Tage im Jahr grün ist. Verantwortlich hierfür sind auch die meisten Niederschläge auf Südafrikanischem Boden. An der Küste beobachten wir noch eine zeitlang die Wellen, die sich an den Klippen brechen. Am Mittag teilen sich die Gruppenaktivitäten dann auf. Einige unternehmen eine Treptop-Canopy-Tour in Stormsriver um in den Baumwipfeln zu schweben. Mich und 3 andere der Gruppe erwartet an der Bloukrans-Bridge ein Sprung aus 216 m. Mehr dazu hier. Am Abend besuchen wir in Stormsriver noch das Haus unseres Guides Danny, seiner Frau Kitty und seinen 2 Hunden. Hier betreiben die beiden auch ein Self-Catering-Guesthouse und führen uns durch alle Zimmer ihres Hauses. Das Abendessen geniessen wir in einem nach Elvis-Style eingerichteten Restaurant zusammen mit Danny und seiner Frau.
Tsitsikamma – Plettenberg Bay – Knysna (09.05.2015)
Nach einer kurzen Fahrt sind wir kurz vor Plettenburg Bay und besuchen ein Elephant Sanctuary. Hier finden Elefanten die aus misslichen Umständen gerettet wurden eine neue Heimat und Schutz, bevor sie später wieder in private Game Reserves wieder in die geschützte Wildnis freigelassen werden.
Dies ist möglich da Elefanten wieder an die Wildnis gewöhnt werden können und sie dort auch überleben können. Derzeitig haben die Elefanten zu den Mitarbeitern ein gutes Vertrauen aufgebaut so dass auch Besucher vieles über Elefanten lernen können. Wir bekommen 
einige typischen Verhaltensweisen des Elefanten gezeigt und wie diese mit ihrem Rüssel die Nahrung aufnehmen oder aufsaugen. Ebenso können wir mit den Elefanten „Rüssel in Hand“ spazieren gehen. Eher gesagt geht wohl eher der Elefant mit uns spazieren, da eine wirkliche Wahl wo es langgeht hat man nicht. Auch beim Füttern sind wir eingebunden und so erleben wir alle die Elefanten „hautnah“.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause im Zentrum von Plettenberg Bay begeben wir uns auf eine tolle Wanderung auf den Robbberg. Der Robbberg ist eine Halbinsel neben Plettenberg Bay und ein Naturschutzgebiet.
Hier stranden viele Robbenkolonien welche letztlich auch der Halbinsel ihren Namen gaben. Wir wandern ca. 3 Std. über den Robberg.
Einen Teil der Strecke führt durch eine Dünne und Sandstrand. Wundervolle Landschaften durchwandern wir. Obwohl das Wetter stark bewölkt war und wir mit Regen rechneten blieben wir davon verschont. 
Vom Robberg bleibt mir die Landschaft und die von Robben überfüllten Felsen in Erinnerung. Wir fahren noch weiter bis nach Knysna wo wir am Abend an der Waterfront Wild & Fisch geniessen können.
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